Der Hafen von Gotehamstadt ist umtriebig und verrucht. Das Hafenviertel groß und der Unterschied zwischen reich und arm enorm.
Schon seit einiger Zeit verschwinden Jugendliche aus den Waisenhäusern der Stadt und werden nicht wieder gefunden.
Laute Schritte in einem dunklen Gang, erhellt nur von einer einzelnen Fackel.
Getragen wurde diese Fackel von einer Wache. Die eine Konstante in diesem Gefängnis. Es war immer eine Wache in Hörweite.
Die zweite Person war ungewöhnlicher. Es war ebenso ein Soldat, aber...
Tammos Freunde sind aus Papier und Tinte, der Fantasie entsprungen und doch real. Doch ein einfaches Leben wäre ja langweilig und so muss Tammo (weil er natürlich der einzige ist, der ihnen helfen kann), um das Leben seiner Freunde kämpfen! Dafür muss er
Wärst du bereit für deine Liebe alles zu opfern?
Würdest du ihr immer vertrauen egal was passiert?
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Taten.
Der Angriff verebbte. Anabelle taumelte zurück. Sie hob den Blick. Das Wesen überragte sie um fast das Doppelte. Der Schnee, aus dem sein Leib bestand, befand sich in zielloser Fluktuation. Sie konnte keine festen Formen ausmachen.
Weißglühendes Feuer verbrannte das Bild der Eis-Gräfin und hinterließ blendend weiße Leere, die von einem schwachen Pochen begleitet wurde. Es hörte - nein fühlte - sich an wie das regelmäßigen Schlagen eines Herzens ...
Vida stemmte die knarrende Hintertür des Hochhauses auf, die Vordertür war mit Brettern verbarrikadiert. Hastig rannte sie an den staubigen Autowracks vorbei, von denen die meisten nur noch aus ihrem Grundgerüst bestanden. Sie zog ihre Kapuze über und sch
Die Schusswaffe war Lokan aus der Hand gerutscht und lag außerhalb seiner Reichweite. Zu dem fixierte die Jägerin seine Arme am Boden. Das Metall der Klinge glänzte neben seinem Gesicht auf, erhellt von den Blitzen des Sturms.
Ihre Veränderung war nicht nur äußerlich. Der Eingriff selber schien eine Ewigkeit zu dauern und durch die Hitze im Maschinenraum brannte die Wunde noch mehr. Den Schraubendreher, der sich in ihrem Mund befand, nutzte Sie nicht nur als Werkzeug, sondern
Aigle war überfordert. Vor kurzen war noch alles so leicht gewesen. Sie lebte mit ihren Eltern in Porta Fisco ein ,für Deponia-Verhältnisse, sehr gutes Leben. Doch dann waren dort plötzlich Leute von Elysium, welche sich Organon nannten und besetzten die Stadt.
„Fin.“ Ich rühre mich nicht. „Fin!“ Diesmal hat die Stimme mehr Nachdruck. „Fineas!“ Widerwillig schlage ich die Augen auf. „Aufstehen.“ Es ist die Stimme meiner Mutter, die gerade wieder meiner Zimmer verlässt.
Eigentlich will ich nicht aufstehen.
Blutige Schleifspuren führten über die Schwelle zu ihm hinaus. Sie verloren sich nach einigen Metern. Über der leeren Straße flirrte die Hitze. Wind wirbelte roten Staub auf.
Die mächtigen Glasfenster der Fertigungshalle wurden von der Druckwelle aus den Rahmen gesprengt. Ein Feuerball breitete sich im Zentrum des Backsteingebäudes aus. Flammenspeere fauchten in die mittägliche Sommerhitze.
"Ich muss hier raus...!" Verzweifelt krallt er seine blutigen Fingerspitzen in die Holzstufen und zieht sich einige Splitter ein, als er wegrutscht. Die Hitze hat ihn vollkommen ausgetrocknet, er sehnt sich nach einem Schluck Wasser.
„Ich hab es in der Hand, Alice“, sagte Malik sanft, „das hatte ich eigentlich schon immer. Es tut mir leid, aber ich fürchte, ich muss dich jetzt töten, altes Mädchen.“
Ich hätte nie gedacht, dass mir jemand wie er einmal über den Weg laufen würde, doch genau dies geschah. Vom ersten Augenblick an als sich unsere Blicke trafen wusste ich,
dass er mein allein sein sollte.
Endlose Stunden über staubigen Büchern haben seine Kehle ausgetrocknet und den Ruf nach Leben, den Ruf der weiten Welt geweckt.
Jetzt ist sie es, die ihn ruft, und er muss antworten.
"Wenn die Flamme des Lebens erloschen ist und der Körper den Geistern des Feuers überreicht wurde, welche ihn einst erschufen, kann die Seele endlich diese Welt verlassen. So wie es sein Wunsch war, wird seine Seele nun den Geistern der Lüfte anvertraut.
Prolog
Das Leben der Elisabeth May hätte nicht perfekter sein können. Sie lebte in einer riesigen Villa auf einer Inseln im See, am Rande der Hauptstadt von Saphir umringt und versorgt von ihrer Dienerschaft.
„Männer! Dies mag unsere letzte gemeinsame Schlacht sein. Ich bin stolz auf jeden von euch, der unserem Kaiser, nein ganz Asmodis treu zur Seite steht. Wenn ich auch nur einen unserer Bürger vor seinem Tot bewahren kann, so bin ich bereit mein Leben dafür
"Zwischen dem Krach eurer Maschienen kann ich ein leises flüstern des Windes vernehmen. Ich höre noch größere, gefährlichere Maschienen. Schwerter deren Metall die Schreie der Sterbenden zerschneidet. Und es wird jeden Tag lauter!"